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„gemeinsam lernen und wachsen“

Was bedeutet „gemeinsam lernen“?

Wir legen grundsätzlich Wert darauf, dass wir gemeinsam lernen, das heißt, nicht nur Schülerinnen und Schüler werden angehalten, Aufgaben nach Anleitung zu bearbeiten. Wir sind stets bemüht, Lerninhalte gemeinsam zu erarbeiten. Das ist ein großer Unterschied, denn Schülerinnen und Schüler dürfen ihre Ideen einbringen und eigene Lernwege entwickeln. 

Daraus ergibt sich auch ein „gemeinsames Lernen“, denn wir Kollegen sind bereit, auch von den Schülerinnen und Schülern zu lernen, gegenseitig Impulse aufzunehmen und so Inhalte anhand verschiedener Methoden zu erarbeiten. Wir wollen nicht nur vorgeben, wir möchten die Schülerinnen und Schüler beteiligen an der Gestaltung des Unterrichts.

Und „gemeinsam wachsen“?

Wachsen meint zunächst einmal das Heranwachsen, denn unumstritten begleiten wir die Schülerinnen und Schüler in der Regel von der fünften bis zur neunten oder zehnten Klasse und erleben, wie sie in diesen Jahren einen Lebensabschnitt vollziehen. Sie wachsen körperlich, sie wachsen aber auch in ihrer Persönlichkeit und ihrem Wissen.

Wachsen heißt also auch „sich entwickeln“, eine Persönlichkeit herausbilden, seine Schwächen und seine Stärken zu kennen und dabei unterstützt zu werden.

Warum Puzzleteile?

Wir haben bewusst Puzzleteile gewählt, die trotz unterschiedlicher Farben zusammenpassen, wobei die Anzahl (vier) unerheblich ist. Was man begründen kann, ist die Wahl von zwei großen, getrennten Teilen, denn die OBS Schwaförden Ehrenburg hat zwei Standorte. Unsere Schule soll aus vielen, vielen Puzzleteilen bestehen, dabei sind alle gleich groß, haben einen gewissen Wert, um unsere Schule (sinnbildlich zusammengesteckt) zu bilden. Es ist gut und von großer Bedeutung, dass es unterschiedliche Farben gibt, diese stehen für ganz viele Menschen, die sich tagtäglich begegnen. Diese Menschen unterscheiden sich nicht nur äußerlich, sie haben auch alle eine eigene Persönlichkeit und eine eigene Meinung, was unser Alltagsleben bereichert. Wir begegnen uns in Verschiedenheit, respektieren den anderen, so wie er ist. Dabei darf der Einzelne nur die Regeln der Gemeinschaft (in diesem Fall die Schulordnung) nicht verletzen, um das seelische und körperliche Wohl anderer nicht zu gefährden.